Rückblick auf Griechenlandreise 2024

Bericht und Fotogalerie zur Gruppenreise zu den antiken Stätten Griechenlands: Im Griechischunterricht befassen wir uns mit den Ursprüngen unserer Zivilisation. Dazu gehen wir weit, weit in der Zeit zurück. Altgriechisch war schon alt, als Latein noch jung war. Und in der direkten Nachbarschaft waren Zivilisationen, die noch viel älter waren, etwa die Ägypter oder die Babylonier.

So entwickelte sich der Ursprung der griechischen Kultur. Und plötzlich explodierte es: In 200 Jahren legten die Griechen das Fundament für fast alles, was wir aktuell als westliche Zivilisation bezeichnen. Das kann man heute nicht nur lesen, sondern auch anschauen.

Genau dies taten wir auf unserer Griechenlandreise in den Frühlingsferien 2024. Wir, die fünf «Schmunzlis» der 4a aus der HoPro, zusammen mit der Klassen aus dem Freien Gymnasium Zürich, begleitet von den Lehrer:innen Thamar und Philipp Xandry sowie Simon Küpfer.

In Delphi konnten wir einen tiefen Blick in die Entstehung von Religion werfen. In Olympia ging es immer darum herauszufinden, wer der stärkste ist (Frauen waren nicht zugelassen), ohne dass man dafür Krieg führen muss. So wurde der Sport erfunden. In Epidaurus bewundert man heute das grossartige Theater, aber eigentlich war dort der Heil-Kult um Asklepios beheimatet. Religion und Medizin gehörten immer zusammen. Man hoffte auf die Hilfe des Gottes und auf die Hilfe der Ärzte. Und in Athen standen wir vor dem Rathaus, genau da, wo die Demokratie erfunden wurde. Wenn man von dort den Blick zum Horizont hebt, erblickt man den Parthenon, den Tempel der Athena, und ist von seiner Schönheit tief ergriffen.

ΕΛΛΑΣ - wir sind Griechen!

 

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